Buchgeplauder mit Autorin Nina Meiroth

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Schriftstellerin Nina Meiroth besucht die Klasse 8a und steht Rede und Antwort

Die Autorin Nina Meiroth hautnah im Deutschunterricht erleben.

In diesen Genuss kamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a mit ihrer Deutschlehrerin Sibylle Abele. Doch wie kam es dazu?

Bei einem Büchereibesuch der Klasse im September entdeckte eine Schülerin ein Phantasiebuch, dessen Geschichte sie wortwörtlich faszinierte. Bei der Recherche über die Autorin Nina Meiroth wurde ihr klar, dass sie ganz in der Nähe unserer Schule wohnt. So kam die Idee auf, sie zu kontaktieren und in die Schule einzuladen.

Gesagt - getan. Einige Mails und mehrere Wochen später war es dann soweit. Nina Meiroth besuchte die Klasse 8a im Rahmen des Deutschunterrichts.

Nach der Begrüßung im Lesezimmer der Schule ließ sich die Autorin ganz auf die Schülerinnen und Schüler der Klasse ein und beantwortete deren vorbereiteten Fragen. Besonders großes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler für ihr erstes Buch "Zessalonn".

Wie entsteht die Handlung für ein Buch und ein Cover? Wie lange schreibt man an einem Buch, das 400 Seiten lang ist? Was macht man bei Schreibblockaden? Wer liest zum ersten Mal die Geschichten der Autorin? Wer korrigiert die Zeichensetzung und Rechtschreibung?

Nina Meiroth beantwortete sehr ausführlich und geduldig alle gestellten Fragen rund um ihre Werke, ihre Arbeit als Autorin und auch ihre Person.

Anschließend entführte sie die Klasse in die Welt von "Zessalonn" und die Geschichte der Hauptfigur Nareth und las aus ihrem ersten Werk vor. Gespannt und mit großem Interesse lauschten die Achtklässler Nina Meiroth.

Zum Schluss signierte die Autorin sämtliche Bücher und die Klasse verabschiedete sich nach zwei sehr interessanten und besonderen Unterrichtsstunden. Klar wurde dabei auch, dass man nicht unbedingt sehr gute Leistungen im Fach Deutsch haben muss, um Bücher zu schreiben.

Was man als Autorin braucht, das sind vor allem: Spaß, Phantasie, Vorstellungsvermögen und Durchhaltevermögen.

Ein großes Dankeschön an Nina Meiroth, die den Weg auf sich genommen und uns Einblicke in ihr Schaffen gegeben hat.

Text und Bilder: Sibylle Abele, L'in