Ein letztes Mal die Schulbank gedrückt

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Fachoberlehrer Manfred Kajerski tritt nach über 40 Dienstjahren seinen Ruhestand an

Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedete Realschulrektor Gerd Steinke Fachoberlehrer Manfred Kajerski in den wohlverdienten Ruhestand und sprach ihm den Dank und die Anerkennung für seine hervorragende Arbeit aus. Gerd Steinke würdigte in seiner Laudatio seine pädagogische Arbeit zum Wohle der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler. „Ihr besonders ausgeprägtes pädagogisches Einfühlungsvermögen ist überragend und hat Sie zu einer anerkannten Lehrerpersönlichkeit gemacht“, so Steinke. „Ihr Humor, Ihre Besonnenheit und auch Ihre Zuversicht tat uns allen gut.“

Manfred Kajerski hat in seinen über 40 Dienstjahren tatkräftig im Rahmen der Lehrerausbildung als Mentor mitgewirkt. Schulische Veranstaltungen wie das traditionelle weihnachtliche Musizieren, zahlreiche Schulfeste, Skiausfahrten und Sportveranstaltungen, wie die Aktionen „Ostalb läuft“ und „Tobehalle“ tragen die Handschrift des künftigen Pensionärs und schärften das Profil der URS. Als Fachbereichsleiter in den Bereichen Sport und Technik leistete der scheidende Fachoberlehrer über Jahre hinweg wertvolle Dienste. Zudem engagierte er sich im Rahmen der Schulentwicklung im Förderverein.

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner dualen Ausbildung als Bauzeichner und ersten Arbeitserfahrungen im Architekturbüro Illenberger in Bopfingen hat Manfred Kajerski 1979 das Fachlehramtsstudium mit den Fächern Sport und Technik am Pädagogischen Fachseminar Schwäbisch Gmünd begonnen.

Nach Bestehen der 2. Dienstprüfung trat er 1981 seine erste Dienststelle an der Adalbert-Stifter-Realschule in Heidenheim an, 1984 folgte sein Wechsel an die Schillerschule nach Aalen.

1997 führte ihn dann sein beruflicher Weg an die Weitbrechtschule nach Wasseralfingen. Parallel zu seiner Unterrichtsverpflichtung legte Manfred Kajerski von 2003 bis 2005 am Pädagogischen Fachseminar Schwäbisch Gmünd eine Zusatzqualifikation im Fach Bildende Kunst ab.

Seit dem Schuljahr 2008/09 war der Fachoberlehrer mit 14 Wochenstunden an die URS abgeordnet, ehe er zum Schuljahresbeginn 2009/10 an seine „Realschule“ versetzt wurde, an der er 1975 die Mittlere Reife absolvierte und der er bis zum letzten Schultag die Treue gehalten hat.

Gerd Steinke wünschte ihm für seinen neuen Lebensabschnitt, dass er den wohlverdienten Ruhestand lange aktiv und gesund genießen kann. „Sie haben sich diese Zeit wirklich verdient. Wir werden Sie schmerzlich vermissen. Für unsere Schulgemeinde waren Sie ein Glücksgriff“, so der Schulleiter.

Text: Gerd Steinke, RR

Bild: Tobias Weber, RKR