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Uhland-Realschule spendet 500,- Euro für Halbwaisen im Rahmen der SchwäPo-Aktion „Advent der guten Tat“

Im Rahmen des traditionellen weihnachtlichen Singens, Musizierens und Spielens im Advent hat die Schulgemeinde der Uhland-Realschule 500,- Euro im Rahmen der Schwäpo-Aktion „Advent der guten Tat“ gesammelt.

Der engagierten Schülerschaft sowie den Lehrkräften der URS hat das Schicksal einer Familie aus dem Ostalbkreis zutiefst berührt. Es handelt sich dabei um den Tod einer Mutter, die vier Kinder im Alter von acht, zehn, fünfzehn und sechzehn Jahren sowie ihren Mann hinterlässt.

Bei der Mutter wurde im Mai Brustkrebs diagnostiziert. Das Schicksal kannte kein Erbarmen und war gnadenlos. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass der Brustkrebs bereits Metastasen in die Leber gestreut hatte. Nach einer rund fünfmonatigem Leidenszeit erlag sie am 23. Oktober ihrer Krebserkrankung im Kreise ihrer Familie.

„Dieses Schicksal hat uns alle sehr getroffen. Vor so einer schlimmen Erkrankung ist niemand gefeit“, berichtet der bewegte Schulleiter Gerd Steinke. Er lobte außerordentlich die Idee der Schülerinnen und Schüler, Geld für die vom Schicksal so hart getroffene Familie zu sammeln und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. „Ich finde es bemerkenswert, wie sensibel und feinfühlig unsere Kinder sind und ihnen dieses Schicksal, trotz ihrer eigenen Sorgen und Nöte, nicht egal ist.“

Text: Gerd Steinke, RR - Bild: Peter Hageneder