Wie das Internet zum Alptraum wird

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Rechtsanwältin Violaine Spanuth informiert die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 der Uhland-Realschule über Cybermobbing

Auf Einladung der Schulsozialarbeiterinnen der Uhland-Realschule, Bettina Spreitler und Christine Baumann-Storer, kam die Rechtsanwältin und Mediatorin, Violaine Spanuth, mit einer Veranstaltung zum Thema Cybermobbing in alle 7. Klassen.

Im ersten Teil ihres Vortrags legte Violaine Spanuth den Schwerpunkt auf Themen wie das Recht am eigenen Bild und die Beachtung des höchstpersönlichen Lebensraums, wie zum Beispiel die eigene Wohnung, Umkleidekabinen oder Toiletten, in denen keine Fotos gemacht werden dürfen.

Außerdem ging es um (Cyber-)mobbinghandlungen wie Beleidigungen, Bedrohungen, üble Nachrede, Identitätsdiebstahl und Erpressungen. Die erfahrene Rechtsanwältin und Mediatorin erläuterte den Schülerinnen und Schülern, dass diese Handlungen für den bzw. die Täter strafrechtliche Folgen sowie einen Eintrag ins polizeiliche Führungszeugnis zur Folge haben können oder eventuell Schadensersatz an das Opfer gezahlt werden muss.

Im zweiten Teil des Vortrags beschrieb Violaine Spanuth mögliche Folgen für Opfer von Cybermobbing und an welchen Stellen Betroffene Hilfe finden können. So können sich Schülerinnen und Schüler an der Schule an die Lehrkräfte oder die Schulsozialarbeit wenden oder sich im Netz beispielsweise in der Cybermobbing-Erste-Hilfe-App Unterstützung holen.

Es war eine lebendige und kurzweilige Veranstaltung, in der die Schülerinnen und Schüler interessiert dabei waren, viele Fragen gestellt und von ihren eigenen Erfahrungen im Internet berichtet haben.

Vielen Dank an den Förderverein der Uhland-Realschule durch dessen großzügigen finanziellen Beitrag eine Finanzierung der Veranstaltung möglich war.

Text: Bettina Spreitler, Schulsozialarbeit - Bilder: Melina Schneider, Lehramtsanwärterin